Frida, unbekannt - Hündin

Ihre Geschichte:
Seit dem 04.01.23 wohnt unsere Frida auf dem rumänischen Tierschutzhof von Janine und Eugen. Frida hatte einen schweren Start ins Leben. Janine wurde auch hier wieder von Anwohnern aus Rupea Gara informiert, dass sich wieder Welpen an der dortigen Tankstelle aufhalten. Die Info erfolgte nicht, weil sich die Anwohner sorgen um die Welpen machten. Sondern weil ein Welpe – das war unsere Frida – Tag und Nacht ganz erbärmlich schrie und jammerte und sich die Anwohner dadurch gestört fühlten. Bei Ankunft an der Tankstelle konnte Frida sofort gesichtet werden. Auch die dazugehörige Mama und ihre weiteren Welpen. Die Mama und die weiteren Welpen liefen davon. Frida kam nicht so schnell hinterher; aber sie versuchte es. Als sie gesichert werden konnte, stellte sich heraus, dass sie beide Hinterläufe gebrochen hatte. Sie war von einem Auto angefahren worden und liegen gelassen worden. Schon mindestens eine Woche lang muss die arme kleine Frida so verbracht haben; und hat immer wieder versucht, auf ihren gebrochenen Beinchen zu laufen um mit ihrer Mama Kontakt zu halten. Es stellte sich zudem heraus, dass uns die Hundemama bekannt ist. Bereits 2 Würfe haben wir von ihr dort von der Tankstelle weg geholt. Leider ist es uns noch immer nicht gelungen, die Hundemama zu sichern um sie kastrieren zu lassen. Halbgeschwister von Frida sind z.B. unsere kleine Duchesse oder Lucky Luke, die bereits das Glück hatten, in Deutschland ein tolles Zuhause zu finden. Wir hoffen, dass auch Frieda dieses Glück haben wird. Fridas linker Hinterlauf wurde operiert. Der rechte Hinterlauf wurde gerichtet und sollte so heilen. 6 Wochen lang, durfte die kleine Maus sich nicht bewegen. Jetzt ist alles verheilt und sie kann sich auf die Suche nach ihrem eigenen Zuhause machen.
Ihr Charakter:
Frida ist eine kleine aufgeweckte Hündin, die inzwischen sehr gerne herum tollt. Sie versteht sich gut mit ihren Artgenossen. Auf Frauen geht sie offen zu; bei Männern benötigt sie ein paar Tage Anlaufzeit, bis sie ihnen vertraut. Ihre Hinterläufe benutzt Frida ohne Probleme. Nach längerem Toben kommt es allerdings vor, dass sie auf dem vorher nur gerichteten Lauf humpelt. Auch hatte Frida zu Beginn durch Mangelernährung recht krumme Vorderbeine. Dies konnte mit gutem Futter und Bandagen gut in den Griff bekommen werden. Der Tierarzt ist der Meinung, dass Frida keine zusätzliche Schienen an den Vorderläufen benötigt, wie wir zuerst vermutet hatten. Auf Grundalge ihrer Einschränkungen sehen wir Frida in einem Zuhause, in dem sie keine Treppen laufen muss. Auch vorhandene Kinder – mit denen sie sich ansonsten gut versteht - sollten ein Alter erreicht haben, in dem ihnen bewusst ist, dass auf Frida eine gewisse Rücksicht genommen werden muss. Wir hoffen sehr, dass sie bald Jemandes Herz erobern kann und nicht sein Leben auf dem Tierschutzhof verbringen muss.
Allgemeine Info:
Alle Tiere wachsen auf dem Hof integriert im Haushalt auf und kennen daher Haushalts-und Baugeräusche, Kinder ab 3 Jahren, Halsband, Leine und Geschirr. Weiterhin kennt und akzeptiert Frida die Hofkatzen und sie kennt vom Sehen her Pferde und Hühner. Natürlich muss sie in ihrem neuen Heim aber auch noch einiges lernen. So muss z.B. dass alleine bleiben und Gassi gehen mit ihr geübt werden und auch komplett stubenrein wird sie ggf. bei Ausreise nicht sein. Wenn sie sich im Haus aufhält, ist sie bereits stubenrein. Trotzdem wird es aber zu Beginn im neuen Zuhause bestimmt noch ein paar „Unfälle“ geben. Zu bedenken ist, dass trotz der guten Vorbereitung die Umweltreize in Deutschland weitaus präsenter sind als in Rumänien, wo Frida aktuell noch lebt, zumal sie dort nun in geschützter Umgebung auf dem Hof lebt. Gassigänge außerhalb des Hofes sind auf Grund der Vielzahl der Tiere nicht möglich.

Frida ist ca. Oktober/November 22 geboren und wird geschätzt eine Endgröße von 35-40cm erreichen. Die Mama ist eine ca. 40cm hohe Mischlingshündin und der Vater ist unbekannt.

Frida wird auf Grundlage ihrer Beeinträchtigung gegen eine geringere Schutzgebühr von 300€ vermittelt und reist nach einer positiven Vorkontrolle gechipt, geimpft, entwurmt, entfloht und ausgestattet mit ihrem EU-Heimtierausweis und den notwendigen Zollpapieren über den Tierschutz. Wir vermitteln ausschließlich auf Endstellen.
Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an folgenden Kontakt:

First step for a better life Rumänien
Ansprechpartnerin in Deutschland: Stepfanie Näther +49 162 7434668 (Erstkontakt gerne per WhatsApp oder SMS zur Vereinbarung eines Telefontermins) oder senden Sie uns über Facebook eine PN über unsere Homepage: First step for a better life.

Bei schriftlichen Anfragen geben Sie bitte immer ihre Telefonnummer zur Kontaktaufnahme an.

Hinweis: Wenn wir unsere Hunde bestimmten Rassen zuordnen, so orientieren wir uns ausschließlich am Erscheinungsbild und am Verhalten (Phänotyp). Diese Zuordnung erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen des Vereins und der beteiligten Tierärzte. Die Angaben entsprechen jedoch nicht zwangsläufig den Erbanlagen (Genotyp), zu deren Bestimmung eine DNA-Analyse erforderlich wäre. Die Verhaltens- und Charakterbeschreibung des Tieres beruht auf Beobachtungen der Tierschützer vor Ort bzw. der Pflegestellen und bezieht sich ausschließlich auf die aktuellen örtlichen Verhältnisse in den Auffangstationen oder den Pflegestellen. Nach einer Vermittlung kann oder wird sich die Fellnase charakterlich anpassen und/oder verändern.

Auf Grundlage des österreichischen Tierschutzgesetzes ist es uns nicht erlaubt, Tiere nach Österreich zu vermitteln.